Eines für alle Primus Line® Anwendungsfälle

Das neue Kamerafahrzeug ermöglicht Kamerainspektionen für alle Anwendungen im Trinkwasserbereich.

Seit Mitte des Jahres ist die Rädlinger primus line GmbH im Besitz eines eigenen TV-Inspektionsfahrzeugs. Bisher an Drittfirmen ausgelagert, sind Inspektionen von Rohrleitungen bei den Primus Line® Installationen deutschlandweit nun auch in Eigenregie möglich. Das Unternehmen setzt die Schlüsseltechnologie zur Vor-, Zwischen- und Endinspektion im Bereich der Rohrreinigung und zu Dokumentationszwecken ein.

Gründe für ein eigenes Kamerasystem mit neuester Technologie waren die steigende Anzahl an Projekten mit immer größeren Längen, die Unabhängigkeit von Drittanbietern und dadurch ein minimiertes Projektausfallrisiko. Eingebaut wurde das Kamerasystem in einen geländegängigen Mercedes Benz Sprinter, in dem sich auch das Steuerungs- und Auswerte-Equipment befindet.

Dank Baukastenprinzip ist das Kamerasystem für das komplette Produktportfolio von Primus Line® einsetzbar: für Rohrweiten von DN 150 bis DN 500 und Längen bis 1.400 Meter. Dafür nutzt der Fahrroboter mit einer Eigenreichweite von maximal 400 Metern ein Zusatzmodul mit Lichtwellenleitertechnologie. Unterschiedliche Rädertypen geben ihm auf jedem Altrohr-Material Grip. Die Kamera selbst kann auf dem Roboter in unterschiedlichen Höhen positioniert werden. Zusätzlich steht ein Schiebemodul mit 90 Metern Reichweite zur Verfügung.

Laut Hersteller ist diese Konfiguration des Kamerasystems einzigartig in Deutschland. Um zur Auftragsgenerierung Vorinspektionen bei kurzen Betriebsunterbrechungen durchführen zu können, soll das System auch zum Einsatz unter trinkwasserhygienischen Bedingungen kommen.

Die gute Auftragslage wird das Primus Line® TV-Inspektionsfahrzeug 2019 voraussichtlich voll auslasten.

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